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Rizole


Rizole

D - RIZOL 2– THERAPIE

Mit Sauerstoff gegen krankmachende Keime

Dass das Immunsystem dringend auf Sauerstoff angewiesen ist, um seine Abwehraufgaben erfüllen zu können, wird immer noch zu wenig berücksichtigt. Mangelt es im Körper an Sauerstoff, können sich krankmachende Keime aller Art vermehren und zu vielfältigen Beschwerden führen. Rezepturen mit sauerstoffangereicherten Ölen versprechen hier Abhilfe.

Ob wir uns in unserem sicheren Zuhause befinden oder in fernen Ländern auf Reisen sind: Überall kann uns die Mikrobiologie der belebten Natur mit ihren vielen Keimen Beschwerden bereiten – von Erkältungen über Borreliose bis hin zur Tropenkrankheit.

Der menschliche Körper bietet durch die konstante Körperwärme und die Versorgung mit Nährstoffen ideale Existenzbedingungen für Parasiten, Pilze, Bakterien und Viren. Für die Abwehr krankmachender Keime ist vor allem unser Immunsystem zuständig, indem es sie unschädlich macht. Warum das nicht immer funktioniert, hängt in erster Linie mit dem Lebenselement Nr. 1 zusammen, auf das unsere Zellen, auch die Immunabwehrzellen, zum Überleben angewiesen sind: dem Sauerstoff.

Der Sauerstoffgehalt nimmt im Alter ab.

Mit zunehmendem Alter nimmt der Sauerstoffdruck im arteriellen Blut – und damit die Sauerstoffversorgung der Organzellen – um ein drittel ab. Dafür verantwortlich sind unter anderem Herz-/Kreislaufschwäche, verschlackte Blutkapillaren, verengte Blutadern durch stressbedingte Botenstoffe, verklumpte bzw. zu wenig rote Blutkörperchen, Eisenmangel sowie eine gestörte Reifung der Erythrozyten.

Können menschliche Organe überhaupt gesund bleiben und gut funktionieren, wenn sie unter Sauerstoffmangel leiden? Bereits im Jahr 2005 konnte beispielsweise festgestellt werden, dass sich 71,5 mmHg Sauerstoff im gesunden Unterkieferknochen befinden, jedoch nur 30,8 mmHg bei einer Entzündung oder bei teilweise Absterbens des Kieferknochengewebes. Auch fand man in bösartigen Tumoren einen Sauerstoffdruck nahe null. Biologen sprechen in solchen Fällen von einem anaeroben Milieu, was soviel bedeutet wie das absolute Nichtvorhandensein von Sauerstoff. Dazu passend wurden Keime, die ausschließlich ohne Sauerstoff lebensfähig bleiben (Anaerobier), bei fieberhaften Infektionen in allen Körperpartien gefunden – Kopf-, Hals-, Brust-, Bauchbereich, Darm, Lunge, Haut und Herz. Offenbar wird das Immunabwehrsystem unter der Bedingung des Sauerstoffmangels nicht mehr mit den krankmachenden Keimen fertig.

Grundlagen der Rizol Therapie.

Seit 1996 wird die Rizol Therapie zur Anreicherung von Sauerstoff im Blut und damit zur Abtötung pathogener Keime erfolgreich angewendet (Oxidationstherapie). Zum besseren Verständnis betrachten wir nun die für die Abwehr spezialisierten weißen Blutkörperchen, und zwar die polymorphkernigen Leukozyten. Sie kommen auf ihrer Reise durch das Gefäßsystem mit dem vom Blut in das Organgewebe transportierten Sauerstoff in Berührung und erzeugen aus einem gewissen Prozentsatz des Sauerstoffs (3-5%) reaktive Sauerstoffspezies: die lebenswichtigen Sauerstoffradikale, quasi die Munition für die Leukozyten um Eindringlinge abzuwehren. Krankmachende in sauerstoffarmem Milieu lebende Anaerobier besitzen keine Abwehrmöglichkeiten gegen diese Sauerstoffradikale und gehen daran zugrunde.

Warum werden Anaerobier geschädigt und menschliche Zellen nicht? Es gibt Komponenten unseres Organismus, die vor Sauerstoffüberschuss geschützt werden müssen, wie beispielsweise Enzyme, das Eisen im roten Blutkörperchen oder der Zellkern mit der Erbmasse in den körpereigenen Zellen. Diese werden vor Sauerstoffradikalen durch das antioxidative System geschützt, dass in jeder Zelle eingebaut ist. Es besteht aus Substanzen wie Glutathion, Selen, Vitaminen und den Enzymen Superoxiddismutase und Catalase. Über diesen Schutz verfügen Anaerobier nicht. Sauerstoffradikale im rechten Maß vernichten also nur körperfremde krankmachende Bakterien, Pilze, Parasiten, Viren und nicht die körpereigenen Zellen. Bei Sauerstoffmangel versagt diese Funktion jedoch bzw. bricht zusammen, Anaerobier können sich vermehren, und wir werden krank – das Gleichgewicht zwischen antioxidativen und oxidativen Systemen ist gestört.

Wirkungsweise der Rizol-Therapie.

Das angestrebte Ziel der Rizol-Therapie ist das Ersetzen der ungenügend vorhandenen Sauerstoffradikale im gesamten System und folglich das Abtöten schädlicher Parasiten. Die Richtigkeit dieses Heilungsgedankens konnte schon vor 100 Jahren belegt werden, als der Arzt Dr. James Todd in den USA Menschen und Tiere mit Sauerstoffradikalen von Infektionskrankheiten heilte. Bis 1947 wurden bereits in den USA und Japan verschiedene Variationen von Sauerstoffangereichertem „ozoniertem“ Olivenöl erfolgreich medizinisch angewendet.

Die Rizol-Therapie baut auf diesen Vorgängern auf, denn die neu entwickelten Rizole enthalten allenfalls Aktivsauerstoff in Form von Ozoniden als Wirkstoff, gelöst in Rizinus- und Olivenöl. Ozonide sind sauerstoffreiche, wasserfreie Substanzen, die aus natürlichen Ölen und Ozon hergestellt werden. Mit Wasser in beliebigen Verhältnissen gemischt bilden diese dickflüssigen Öle eine stabile Emulsion, die eingenommen werden kann. Das Ozonid spaltet im wässrigen Medium Spuren von Wasserstoffperoxid und andere Aktivsauerstoffspezies als Wirkstoffe ab, die für Anaerobier unverträglich sind.

Verstärkung durch bitter Aromapflanzen

Es hat sich gezeigt, dass durch Zusatz von heilenden Bestandteilen aus Pflanzen die erwünschte Wirkung der Ozonide noch verstärkt wird. Hierbei handelt es sich um natürliche ätherische Pflanzenöle. Trotz der umfassenden Wirkung des sauerstoffangereichten Rizols gibt es Bakterien, Pilz- und Parasitenarten, die über einen ausreichenden Abwehrmechanismus verfügen, sodass die Ozonide nicht vollständig greifen können – wie es zum Beispiel beim Schimmelpilz (Aspergillus niger) der Fall ist. So wird auf bewährte Pflanzen zurückgegriffen, von denen bekannt ist, dass sie entzündungshemmend und parasitenwidrig wirken. Zur Anwendung kommen vor allem bittere Heilpflanzen. Wie z.B. Heidelberger Bitterpulver, Tausendgüldenkraut Trinktur, Wermutöl, Walnuss, Gewürznelke, Pfefferminz, Geranium, Schwarzkümmel, Beifuß.

Rizol-Rezeptur

Rizol ist gegen krankmachende Parasiten und Viren wirksam. Es wirkt wie ein natürliches Antibiotikum.

Die Rizol-Rezeptur besitzt eine Sauerstoffstabilität, die ausreicht, um sich nach der Einnahme über das Blutgefäßsystem bei Körpertemperatur während einiger Stunden im Organsystem zu verteilen und ihre Zielorte zu erreichen. Durch den Aktivsauerstoff und die zugeführten Pflanzenteile werden krankmachende Mikroben und Viren auch in weit entlegenen Körperarealen beseitigt.

Die Rizol-Rezeptur ist sogar in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, was durch Laborbefunde und Tests vorher/nachher nachweisbar ist. Die je nach Parasitenanzahl anfallenden Gifte der abgestorbenen Zellen müssen gleichzeitig sorgsam ausgeleitet werden, Leber, Niere und Lymphe sollten unterstützt werden.

Die zu schnelle Freisetzung von Toxinen kann zu einer Überlastung der Organe führen. Wenn nicht bekannt ist, wie hoch ein Patient mit Parasiten belastet ist, beginnt die Behandlung vorsichtshalber mit 3x5 Tropfen. Zur Austestung ob man allergisch auf einen der Bestandteile reagiert kann man 1Trpf. in die Ellenbeuge einreiben.

Bei einer Stauung der Ausscheidungsorgane auch mal ein paar Tage aussetzen und Darm und Nieren reinigen.

Rizol-Zeta Anwendung :

äußerlich: Haut-,Nagelpilze, Ekzeme, Zur Mund-, Rachen-, Zahn-, Zahnfleischhygiene 1 Tropf. auf Zahnbürste.

Innerlich: zur Darmsanierung bei Darmpilz, Darmparasiten, Candida, Clostridien.

Therapieverlauf

Das Therapieschema muss individuell an die vorliegenden Bedingungen angepasst werden und ersetzt nicht die Beratung durch Ärzte, Heilpraktiker und Apotheker.

Grundsatz:

Je höher die Belastung mit pathogenen Keimen, Pilzen, Bakterien, Parasiten und Tumorzellen, desto geringer die Anfangsdosis. Da das Ozonid in der Rezeptur das oxydative System im Organismus unterstützt und daher ein Gegenpart zum antioxidativen System ist, darf eine Rizol-Rezeptur nicht gleichzeitig mit Antioxidantien z.B.: Vitamin C, Amrit Kalash, Gluthation uvm. eingenommen werden, sondern stets um 3 Stunden versetzt.

Dosierung: Oral beginnend mit 3x5 Trpf. täglich in Wasser ca. 30 min vor dem Essen. Je nach Reaktion langsam bis zügig steigern auf 3x10 Trpf. evtl. auch 3x20 tropfen.

Dauer der Behandlung: Die Behandlungszeiten liegen zwischen 1 und 6 Monaten, bei Parasitenbefall im ZNS auch 6-24 Monate.

Überdosierung:

Im Extremfall führt die zu schnelle Abtötung von pathogenen Keimen zu einer Überflutung des Körpers mit giftigen Abfallprodukten und somit zur starken Zunahme der Symptomatik, bis hin zur Herxheimer Reaktion.

Durchfall kann zum Beispiel mit Medizinkohle behoben werden. Hautausschlag ist ein Indiz für überlastete Ausscheidungsorgane wie Lymphe, Leber, Niere, die folglich unterstützt werden müssen. Eventuell ist eine Lymphdrainage- angesagt. Zur Stärkung der Immunabwehr sollte außerdem noch an die Milz gedacht werden.

Gegenanzeigen:

Schwangerschaft, Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind bei Kindern zu beachten.

Weitreichendes Wirkungsspektrum der Rizole

Sauerstoff und Aktivsauerstoff, wie sie gegen Krankheitskeime und Viren eingesetzt werden, können prinzipiell unabhängig von der Art der Erkrankung zur Anwendung kommen.

Wiederholt gute Ergebnisse gab es bei:

-Viruserkrankungen wie dem Pfeifferschen Drüsenfieber, Papilloma Viren, Herpes-Viren,

Cytomegalievirus. Offensichtlich wird das Eiweiß der Viren durch Aktivsauerstoff in seiner Struktur verändert und kann sich dadurch nicht mehr vermehren.

-Auch das Aufmerksamkeitssyndrom (ADS) und Hyperaktivität sprechen bei Nachweis von Mikroorganismen im System, speziell im Zentralnervensystem auf die Rizole an.

-chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)

-Anämien

-Gute Ergebnisse zeigen sich bei Haut- Schleimhauterkrankungen wie Vaginalpilzen, Haut und Nagelpilzen, infizierten Wunden und Dekubitus, bei Bakterien und Pilzen in Mund und Rachen (auch nach Chemotherapie) in Zahntaschen und bei Parodontitis.

-Bei Befall mit resistenten Keimen wie Candida, Clostridien, Staphylokokken, Streptokokken, Darmparasiten.

Das ozonisierte Öl eignet sich gut zur Darmreinigung, da das anaerobe Milieu im Darm mit Sauerstoff anreichert und Keimen den Nährboden entzieht. Die Wirkung beruht auf der gleichmäßigen Verteilung der Ölemulsion im Darm, wodurch auch evtl. Pilznester in Darmklüften erreicht werden.

-Folgt man der Annahme, dass Tumorzellen sich hinsichtlich der Ernährung und Resistenzbildung ähnlich wie anaerobe Parasiten verhalten, ergibt sich die Notwendigkeit, eine erhöhte allgemeine Sauerstoffzufuhr zu sorgen..

-Borrelien haben die Fähigkeit, sich in Organzellen zurückzuziehen, wo sie nur schwer mit Medikamenten erreichbar sind. Ozonide hingegen gelangen genau dorthin und entziehen den anaeroben Borrelien die Lebensgrundlage. Die Therapie sollte unbedingt eine sichere Entsorgung der Zellgifte berücksichtigen sowie die Abwehrkräfte stärken, um langfristig erfolgreich zu sein.

-Bei Tieren finden die Rizole vor allem Anwendung bei Euterentzündung, Darmparasiten, Ekzemen.

Vorbeugung bei einer Tropenreise, Tropenkrankheiten

Wir können vor Beginn einer Reise unser Immunsystem stärken, indem wir rechtzeitig, also etwa vier Wochen vorher, eine Kur Mit Aktivsauerstoff durchführen. Dadurch setzen wir die Abwehrkapazität gegen krankmachende Mikroben und Viren frei und schaffen Abwehrreserven, die wir im Falle einer unvorhersehbaren Beanspruchung des Immunsystems dringend benötigen. Eine Tropenreise kann dennoch auf dem Krankenlager stattfinden, wenn sich ein heftiger Durchfall nach dem Genuss offener Speisen und Getränke einstellt. Dann können die Rizole in vielen Fällen für schnelle Genesung sorgen.

Aber auch Parasiten wie Amöben; Ascariden und Strongoloiden (große und kleine Würmer), Bilharziose-Parasiten sowie Infektionen durch Insektenstiche wie Malaria und Dengue-Fieber sprechen auf die Ozonide schnell an. Wieder in der Heimat angekommen sollten die „Urlaubsmitbringsel“ aber möglichst sofort gezielt diagnostiziert und behandelt werden, um chronische Schäden zu verhindern. Auch hier ist ein geübter Rizol-Therapeut sehr hilfreich.

Jährliche Kuren mit Rizolen

Viele Menschen führen inzwischen regelmäßig zweimal im Jahr eine Kur zur Vorbeugung und Abwehrstärkung durch. Man kann dafür je vier Wochen im November und im März mit Rizol-zeta unter Anleitung durch einen Therapeuten veranschlagen. Im Frühjahr ist diese Kur besonders empfehlenswert, weil zu dieser Jahreszeit alle Parasiten zu neuem Leben erwachen,

sowohl in der freien Natur, als auch innerhalb des menschlichen Körpers. So vermehren sich zu diesem Zeitpunkt in Wildtieren besonders die Borrelien und der Fuchsbandwurm, aber auch in den Tieren auf Viehweiden und vor Allem im Stall. Entsprechend durch Infektion gefährdete Berufsgruppen wie Bauern, Jäger und Forstwirten sowie deren Angehörigen sei diese Kur besonders ans Herz gelegt.

Dr.rer.nat. Gerhard Steidl

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