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D - Hund und Kokosöl


Wenn du deinem Hund täglich 1 TL Kokosöl pro 10 Kilo gibst, wird er es dir aus 12 Gründen danken.

Kokosnussöl - es kann dem Menschen bei zahllosen Gelegenheiten guttun. Doch wie steht es denn mit dem besten Freund des Menschen, dem Hund? Schokolade zum Beispiel sollten die Vierbeiner tunlichst meiden, auch wenn sie für Menschen so gut sein kann. Bei Kokosnussöl gibt es aber keine Bedenken – ganz im Gegenteil! Aus den folgenden 12 Gründen solltest du deinem Hund täglich ein Löffelchen gönnen.

Gilt auch für Katzen!!

Zuerst aber ein paar Worte zur richtigen Anwendung: Am besten findest du erstmal heraus, ob dein Vierbeiner das Kokosöl überhaupt verträgt. Dafür kannst du testweise einen halben oder ganzen Teelöffel des weißen Wundermittels unters Futter mischen. Gibt es keine Probleme, kannst du die Dosis dezent erhöhen, idealerweise auf einen Teelöffel pro 10 kg Hundegewicht. Überdosierung sollte vermieden werden, weil sie zu Durchfall führen kann.

Auch äußerlich angewendet entfaltet das Öl seine Wirkung. Hier sind 12 Anregungen:

1. Gegen Mundgeruch Hat der Hund starken Mundgeruch, kann man ihm mit etwas Kokosöl die Zähne putzen und der Geruch wird weniger. Auch bei Menschen ist Kokosöl für die Zahnpflege bekannt.

2. Für glänzendes Fell Das Kokosöl in der Nahrung sorgt für ein glänzendes Fell. Es kann zu diesem Zweck übrigens auch äußerlich angewendet werden.

3. Für die Haut Auch wenn die Hundehaut meist durch Fell geschützt ist, kann sie an einigen Problemen leiden. Kokosöl, auf die betroffenen Stellen aufgetragen, hilft unter anderem gegen trockene Haut, Pilzinfektionen, Stiche und Ekzeme.

4. Für das Immunsystem Das Kokosöl unterstützt das Immunsystem und sorgt so dafür, dass Krankheiten weniger Chancen haben.

5. Für die Verdauung Auch das Verdauungssystem profitiert. Nährstoffe können leichter verdaut werden und es hilft gegen Darmprobleme.

6. Gegen Zecken und Flöhe Diese nervigen Plagegeister kennt jeder Hundehalter. Wird das Fell mit Kokosnussöl eingerieben, ist die Chance hoch, dass die Krabbelbiester einen Bogen um deinen Liebling machen. Die FU Berlin hat übrigens einen wirksamen Zeckenschutz auch beim Menschen nachgewiesen.

7. Gegen Würmer Auch den inneren Parasiten kann man mit Kokosöl zu Leibe rücken. Es hilft z.B. gegen Giardien. Würmer im Darm mögen Kokosraspeln aufgrund der Oberflächenstruktur nicht und wandern ab.

8. Gegen Gewichtsprobleme Bei übergewichtigen Hunden kann Kokosnussöl einen hilfreichen Beitrag zur Gewichtsreduzierung leisten. Natürlich sind eine gesunde Ernährung und Bewegung dennoch unabdingbar.

9. Für das Gehirn Um die Alterung des Gehirns der Hunde zu verlangsamen, ist Kokosöl ein gutes Hilfsmittel. Es hilft, den Liebling auch im hohen Alter aktiv zu halten.

10. Gegen Diabetes Kokosöl hat Einfluss auf die Regulierung des Insulinhaushalts und kann so tierischen Diabetespatienten bei der Behandlung helfen. Zusammen mit den z.B. verdauungsfördernden Faktoren oder der Gewichtsreduzierung liefert es eine gesunde Ergänzung, um Diabetes zu vermeiden.

11. Gegen schlechte Gerüche Nicht nur Mundgeruch bekommt man mit dem Öl in den Griff, sondern auch Hundegeruch. Denn auch miefiges Fell wird bei regelmäßiger Einnahme frischer und neutraler.

12. Gegen kleine Wunden Ja, sogar kleine Verletzungen können mit Kokosnussöl behandelt werden. Die antibakteriellen und pilzhemmenden Eigenschaften machen es zur idealen Wundschutzcreme.

Schön, dass einfache Hausmittel auch bei Tieren so vielfältig einsetzbar sind. Ab jetzt ist immer Kokosnussöl im Haus. Und im Napf.

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